Die Stadt Rom ist immer schon für mehr gestanden als für sich selbst: Für Glanz und Dekadenz des Römischen Reiches – für Größe und Elend des Papsttums und der ganzen Christenheit. Der Vortrag geht den fundamentalen urbanistischen Transformationen nach, welche die Ewige Stadt nach den Infragestellungen durch die Reformation und im Zeitalter der Entstehung des römischen Katholizismus durchlaufen hat. Er entziffert die posttridentinische Verwandlung Roms in ein Symbol konfessionskatholischer Anthropologie und in eine „Stadt der Gnade“.
Einlass ist ab 18.30 Uhr bis maximal zum Veranstaltungsbeginn. Die Zahl der Sitzplätze ist begrenzt. Der Zugang zum Haus ist nicht barrierefrei.
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Veranstaltungsort
Historisches Kolleg, Kaulbachstraße 15, 80539 München
Zur Veranstaltung im Veranstaltungskalender des Historischen Kollegs: Rom: Stadt der Gnade. Ritual und Topografie 1500–1700 - Historisches Kolleg
