Fachzeitschriften

Bohemia online

Die am Collegium Carolinum herausgegebene "Bohemia. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der böhmischen Länder" erscheint seit 2013 online und frei zugänglich. In Kooperation mit der Bayerischen Staatsbibliothek wurden sämtliche bestehenden Jahrgänge seit dem ersten Erscheinungsjahr 1960 digitalisiert. Neue Ausgaben erscheinen mit zweijähriger Verzögerung ebenfalls online unter bohemia-online.de

 

Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters

Die Hauszeitschrift der MGH, das "Deutsche Archiv für Erforschung des Mittelalters" erscheint seit 1820 (damals noch unter dem Namen "Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde) und dient der Veröffentlichung darstellender und quellenkritischer Studien aus der Geschichte des Mittelalters (einschließlich ihrer Hilfswissenschaften) sowie der wissenschaftlichen Berichterstattung über das einschlägige Schrifttum.
Die Bände liegen im Open Access bei DigiZeitschriften vor. <http://www.digizeitschriften.de/dms/toc/?PID=PPN345858735>
Zusätzlich werden die Rezensionen jeweils im OPAC der MGH-Bibliothek verlinkt.

 

International Journal for Digital Art History

Seit dem Jahr 2015 wird das International Journal for Digital Art History von Harald Klinke (LMU) und Liska Surkemper (TU München) gemeinschaftlich herausgegeben.

 

KUNSTGESCHICHTE. Open Peer Reviewed Journal

Im Bereich des wissenschaftlichen Publizierens in den Geisteswissenschaften sind am Institut für Kunstgeschichte verschiede Projekte aufgebaut worden. Das "KUNSTGESCHICHTE. Open Peer Reviewed Journal" ist eine internationale Fachzeitschrift für Kunstgeschichte, die nach dem Prinzip des Public Peer Review funktioniert und von LMU Excellent gefördert wurde.

http://www.kunstgeschichte-ejournal.net

 

recensio.net - Rezensionsplattform für die europäische Geschichtswissenschaft

recensio.net ist eine europaweit ausgerichtete, mehrsprachige Plattform für geschichtswissenschaftliche Rezensionen. Ziel ist es, die aktuellen Bewegungen auf dem geschichtswissenschaftlichen Neuerscheinungsmarkt zu spiegeln und den fachlichen Diskurs nachzuverfolgen. Gegenwärtig sind Buchbesprechungen aus fünfzig renommierten Fachzeitschriften – etwa den „Annales“, der „Bohemia“, der „Francia“ oder der „Nuova Rivista Storica“ – über die Plattform recherchierbar. Die Buchbesprechungen entstammen dem Zeitraum ab 2010 und sind in zahlreichen europäischen Sprachen verfasst. Im Herbst 2021 stehen über 43.000 Rezensionen bereit. Über die Kombination von thematischen, epochenbezogenen und geographischen Browsing-Kategorien kann gezielt auf  individuell definierbare Ausschnitte des gesamten Datenbestands fokussiert werden. Alle Inhalte sind dauerhaft kostenfrei zugänglich.

www.recensio.net
 

recensio.regio

recensio.regio ist eine Open-Access-Plattform, die von der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB) im Rahmen des Fachinformationsdiensts Geschichtswissenschaft realisiert wird. Ziel des Projekts ist es, regionalhistorisch relevante Buchbesprechungen langfristig frei zugänglich zur Verfügung zu stellen. Dank umfangreicher sachlicher Erschließung mittels Schlagwörtern und einer Fachsystematik, die die drei Ebenen Thema, Raum und Zeit abdeckt, sind die Rezensionen differenziert suchbar und leichter auffindbar.

recensio.regio
 

sehepunkte - Online-Rezensionsjournal für die Geschichtswissenschaften

Die sehepunkte sind aus einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft über fünf Jahre geförderten Kooperation des Historischen Seminars der Ludwig-Maximilians-Universität München mit der Bayerischen Staatsbibliothek hervorgegangen. Sie werden inzwischen überwiegend vom Freistaat Bayern finanziert und sind redaktionell an den Universitäten München und Mainz angesiedelt. Innerhalb der LMU kooperieren die am Historischen Seminar beheimateten sehepunkte mit dem Institut für Kunstgeschichte. Außeruniversitäre Kooperationen bestehen mit der Bayerischen Staatsbibliothek, dem Herder-Institut Marburg und dem Institut für Zeitgeschichte München-Berlin.

Die sehepunkte erscheinen seit November 2001 elf Mal jährlich jeweils zur Monatsmitte. Das Konzept baut auf einem Modell verteilten und vernetzten wissenschaftlichen Arbeitens auf, das die redaktionelle Verantwortung für die aus den unterschiedlichsten Fachgebieten stammenden Rezensionen in die Hände kompetenter Fachredakteurinnen und Fachredakteure legt. Alle Beiträge durchlaufen ein mehrstufiges Begutachtungs- und Bearbeitungsverfahren.

Ganz bewusst wurden die sehepunkte 2001 als Journal konzipiert, das als Open-Access-Publikation kostenfrei zugänglich ist. Dieser Erscheinungsrhythmus ermöglicht es der Redaktion, durch thematische FOREN-Beiträge zu einzelnen Themengebieten in besonderer Weise zu bündeln. Mehrfach wurden Neuerscheinungen durch mehrfache Rezensionen aus verschiedenen Blickwinkeln vorgestellt.

Kontakt:
Redaktion sehepunkte
Dr. Peter Helmberger
redaktion@sehepunkte.de

 

Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte

Die Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte gehören zu den traditionsreichsten und auflagenstärksten historischen Zeitschriften Europas. Die Redaktion ist im Institut für Zeitgeschichte angesiedelt. Auf der IfZ-Homepage findet sich ein Gesamtverzeichnis aller bisher erschienenen Aufsätze; die Jahrgänge 1953 bis 2010 stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung.

http://www.ifz-muenchen.de/vierteljahrshefte/vfz-archiv-und-vfz-recherche/gesamtinhaltsverzeichnis/

http://vfz.ifz-muenchen.de

 

Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte

Die seit 1928 erscheinende „Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte“ gehört zu den führenden geschichtswissenschaftlichen Periodika im deutschsprachigen Raum. Für Bayern ist sie das zentrale wissenschaftliche Forum jedweder Beschäftigung mit der Geschichte des Landes. Sie erscheint in drei Heften jährlich mit zusammen deutlich über 1000 Druckseiten. Das online-Angebot umfaßt den Volltext aller erschienenen Hefte, jeweils mit Ausnahme der aktuellen Ausgaben der letzten fünf Jahre.